Kreislehrer*innentag in Beverstedt - 19.02.2019
Kreislehrer*innentag in Beverstedt
19. Februar 2019
"Dürfen die das? - Was darf ich?"
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Kreislehrer*innentag in Beverstedt
19. Februar 2019
"Dürfen die das? - Was darf ich?"
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Der GEW-Kreisvorstand Cuxhaven lehnt die Entscheidung des Kultusministers Tonne, die zentrale Beschulung der Straßenbauer in Cadenberge aufzuweichen, entschieden ab.
Der Kultusminister verkündete in den Ferien ohne Absprache mit dem Kultusausschuss der Landesregierung oder dem Landkreis Cuxhaven als Schulträger, dass nun Osnabrück ein weiterer Beschulungsstandort wird.
Diese einsame Entscheidung nach Gutsherrenart ist eine erhebliche Schwächung des Schulstandortes Cadenberge.
Es reicht! Nicht unter diesen Arbeitsbedingungen!
Es muss endlich Schluss sein, mit den leeren Versprechungen und dem Aussitzen!
Gemeinsam wollen wir der Landesregierung mit einer
Demo am 13. September 2018
vor dem Landtag in Hannover Beine machen.
Dazu brauchen wir unbedingt Eure Unterstützung!
Weiterlesen: ES REICHT! - Demo am 13.09. in Hannover! - Unterstützt unsere Forderungen!
Am 12.09.2018 findet im Havenhostel Cuxhaven ein Vortrag von Dr. Matthias Burchardt zu Thema Digitalisierung und Ökonomisierung von Bildung statt.
Den Flyer findet ihr hier.
Kürzlich tagte der Kreisverband Cuxhaven der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) in Bad Bederkesa. Ein Problem, das allen unter den Nägeln brennt, ist der Lehrkräftemangel an vielen Schulen.
Im Kreis Cuxhaven konnte ein großer Teil der Stellen an Grund-, Haupt- und Real- sowie Oberschulen nicht besetzt werden. Entsprechend können Schulen zum Teil nur 80% der Stunden für ihre Schülerinnen und Schüler durch das eigene Personal anbieten. Da an den Gymnasien die Versorgung noch besser aussieht, helfen Kolleginnen und Kollegen von dort den anderen Schulen durch Abordnungen aus.
Weiterlesen: Ebbe an Lehrkräfen - Flut an Stundenplänen (02/18)
Am 13.11. kamen in Cadenberge die Delegierten der Ortsverbände zur alljährlichen Kreisdelegiertenkonferenz zusammen. Eingehend brachte Dr. Matthias Bruchardt von der Universität den Gewerkschaftlern differenzierte Aspekte über Bildung und deren Digitalisierung und Ökonomisierung näher. Aus ökonomischer Sicht könne Bildung als Geschäftsmodell gesehen werden, wobei Unternehmen als Akteure in die Schulen drängen. Schulorganisation würde analog zu Unternehmensmodellen anhand von Effizienz, Ergebnis und ähnlichem bewertet. Zwangläufig bliebe der Schüler als Ressource. Er resümiert, dass Bildung nicht ökonomisiert werden könne.